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Im März sollen die Bagger anrücken - Start ist im August 2026

Gifhorn. Für jedes Kind einen Kitaplatz vorhalten – da musste sich die Stadt Gifhorn in den letzten Jahren gehörig strecken, um diesen Anspruch zu erfüllen. Vorbei ist die Zeit der Neubauten noch nicht. Im kommenden Jahr geht es an Prominenter Stelle weiter.

An der Bergstraße auf dem alten Krankenhaus-Gelände soll das neue Wohnquartier Hohe Düne entstehen. „Langsamer als gedacht, aber es entsteht“, bekräftigt Ingo Damaschke, Geschäftsführer der ASSET-Firmengruppe aus Bremen. Das Areal mit bis zu 400 Wohneinheiten und einem Klimaschutz-Konzept ist in enger Absprache mit Verwaltung und Politik auf den Weg gebracht worden. Auch eine Kita gehört zum Entwurf.

„Das zirka 1.200 Quadratmeter große Außengelände bietet ausreichend Platz für bis zu 80 Kinder“, so hatte es die Verwaltung ins Auftragsbuch geschrieben und daran wird sich Asset auch halten. Über zwei Etagen erstreckt sich der Kita-Bereich insgesamt vier Gruppen -zwei für Kinder unter drei Jahren, zwei für Kinder über drei Jahren – finden dort Platz. Erobern können die ihre neue Einrichtung ab August 2026.

Ist alles im Plan? „Ja“, betont Damaschke. Das Baugenehmigungsverfahren laufe. Parallel dazu ist der Förderantrag für den weiteren Gebäudeteil auf dem Weg. Denn: Über der Kita entstehen 22 Wohneinheiten für geförderten Wohnraum. Die Wohnungen sollen über verschiedene Größen verfügen. Es werde Ein- bis Dreizimmerwohnungen geben, kündigt Damaschke an. Wann geht’s los mit dem Hochbau? „Wenn der Boden frostfrei ist, können im März nächsten Jahres die Bagger loslegen“, sagt Damaschke. Pünktlich zur geplanten Eröffnung der neuen Gifhorner Kita im August 2026 werde alles fertig sein. „Das ist ein gutes Signal für Gifhorn“, sagt er.

Eine Entscheidung über die Trägerschaft der Einrichtung ist schon länger gefallen. Das DRK hat den Zuschlag erhalten.

Von Andrea Posselt

  • Datum
    07. Dezember 2024